Donnerstag, 4. Februar 2021
E-Commerce Vorteile
• Niedrige finanzielle Kosten
Lokale Einzelhandelsgeschäfte müssen manchmal mehrere Tausend Euro für Miete von Geschäftsräumen bezahlen. Außerdem fallen verschiedene Nebenkosten an wie z.B. Ladenschilder, Innenarchitektur, Inventar, Verkaufshardware etc. an. Hinzu kommen Mitarbeiterkosten und möglicherweise Sicherheitspersonal.

• Einfacher Zugriff auf Kundendaten
Die meisten Menschen fühlen sich unwohl, E-Mail-Adressen oder Postleitzahlen an örtliche Einzelhändler weiterzugeben. Im E-Commerce kannst du den Namen, die Postanschrift, E-Mail-Adresse und die Telefonnummer deiner Kunden abfragen. Dies wird noch erweitert, indem Kunden Marketingumfragen ausfüllen und weitere persönliche Daten, wie ihr Geburtsdatum preisgeben.

• Aufnahme neuer Produkte
Als Verkäufer kann ich neue Produkte oder Spezifikationen innerhalb weniger Minuten in meine Produktpalette aufnehmen und muss nicht bis zum Erscheinen des nächsten Katalogs oder der neuen Kollektion warten.

• Preise vergleichen
Da Preise online stets einsehbar sind können Preise transparent und in Echtzeit verglichen werden und ich kann somit feststellen, ob mein angesetzter Preis für mein Produkt gerechtfertigt ist oder ob ich etwas daran verändern sollte oder aus Kundensicht: Ich kann somit feststellen, wer mein gewünschtes Produkt am billigsten verkauft.

• Besserer Zugriff auf Produkte
Ein weiterer Vorteil für Kunden ist der bessere Zugriff auf Produkte. Sollte es das gewünschte Produkt auf einer bestimmten Seite nicht geben, wird es einfach auf einer anderen Seite bestellt. Dasselbe gilt für Produkte die es nicht in Deutschland gibt, so werden diese einfach international bestellt. Dank Online-Zahlungsmethoden und Shops mit europaweitem- oder weltweitem Versand ist das kein Problem mehr. Nicht zu vergessen ist E-Commerce unabhängig von bestimmten Ladenöffnungszeiten.


Nachteile E-Commerce
• Fehlen der sozialen Komponente
Online-Shopping stellt immer einen Alleingang dar. Für Neuanfänger oder unsichere Leute ist dies oft ein Dorn im Auge. So kann man sich im Laden umfangreich beraten lassen und bekommt einen sicheren Eindruck für und von seinem Kauf.

• Umwelt
Natürlich leidet auch die Umwelt am immer weiter steigenden E-Commerce. Durch die stark ansteigenden Versandzahlen, auch über Kontinente hinweg und die hohe Zahl an Retouren, ist die Energiebilanz des E-Commerce nicht die beste.

• Keim Umsatz während eines Seitenabsturzes
Falls die Webseite mal abstürzt ist die logische Konsequenz daraus, dass niemand mehr auf dieser Seite einkaufen kann. Falls dies zu einem ungünstigen Zeitpunkt geschieht (Salesansturm, Limitierte Drops usw.), kann das drastische Folgen haben.

• Nicht testbar
Während dies derzeit für viele Einzelhändler dank der Corona-Pandemie ein Problem ist, wird es kein langfristiges Problem sein, jedoch für E-Commerce-Shops schon. Die Produkte können vor dem Kauf nicht getestet werden.

• Sehr wettbewerbsintensiv
Die besten Nischen sind oft auch durch den stärksten Wettbewerb gekennzeichnet. Je wettbewerbsintensiver eine Nische ist, desto teurer sind die Anzeigen für diese Nische.

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Ziele des Online Marketing
• Steigerung der Produkt- und Markenbekanntheit
• Neukundengewinnung
• Steigerung der Zugriffszahlen auf die Website/Traffic
• Kundenbindung
• Bessere Platzierung in Suchmaschinen wie Google
• Verbesserung des Images (Branding)
• Langfristig: Umsatzsteigerung

Online Marketing Kennzahlen
• Click-Through-Rate (CTR): Anzahl der Menge, die eine Anzeige geklickt wurde, geteilt durch die Impression der Anzeige. Wurde eine Anzeige zum Beispiel 100x angezeigt und 1x geklickt, hat sie eine CTR von 1%.
• Conversion-Rate (CR): Die Conversion-Rate eines Shops sagt aus, wie viele Besucher des Shops auch tatsächlich zum Käufer wurden. Kaufen von 100 Besuchern des Online Shops zum Beispiel 50 User ein, hat der Shop eine Conversion Rate von 50%. In der Praxis liegt die CR von Online Shops eher zwischen 1-5%.

Vorteile im Online Marketing
• Zielgenaues Targeting der Zielgruppe
Im Internet kann immer genau nachvollzogen werden, welche Person gerade surft, wie alt diese ist, welches Geschlecht es angehört, welche Interessen sie hat etc. Dementsprechend können Online Display Ads zielgenau je nach Interesse des Users ausgespielt werden. Zudem kann durch sogenanntes „Retargeting“ Online-Display-Werbung nur Personen ausgespielt werden, welche bereits auf der Unternehmens-Seite waren. So eine exakte Ansprache ist beispielsweise über Plakat-Werbung kaum möglich.

• Erfolge sind messbar
Per Google Analytics können Unternehmen zum Beispiel feststellen, wie viele Besucher ihre Webseite anzieht und von welchen Quellen besonders viel Traffic kommt. Auf dieser Zahlenbasis kann zum Beispiel ausgewertet werden, ob mehr User über Suchmaschinenwerbung wie Google AdWords kommen oder mehr Investitionen in Suchmaschinenoptimierung gemacht werden sollten.

• Günstiger als klassische Werbung
Unternehmen können ihre Suchmaschinenwerbung mit einem Tagesbudget von 5€ testen und bei Erfolg Stück für Stück das Budget aufstocken. Die finanziellen und organisatorischen Hürden sind somit deutlich geringer als z.B. in einem Magazin oder bei der Schaltung eines TV-Spots.

Nachteile im Online-Marketing
• Einsatz von Werbeblockern
Im Internet können Werbungen gezielt durch sogenannte „Ad-Blocker“ vom Nutzer ausgeblendet werden. Das Ausblenden von Werbung im Netz ist daher leichter, als bei klassischen Medien.

• Nicht jede Person erreichbar
Die weltweite Anzahl der Personen mit Internet-Anschluss steigt jedes Jahr. Dennoch gibt es immer noch Personen welche über keinen Internetanschluss verfügen oder das Netz nur selten nutzen. Diese Bevölkerungsgruppe ist damit auch nicht über Online-Marketing erreichbar.

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Definition Online Marketing:
Online Marketing beschreibt Marketingaktivitäten, die im Internet genutzt werden. Aufgrund der Digitalisierung gewinnt diese Strategie immer weiter an Wert. Das Online-Marketing unterscheidet sich vom Offline Marketing und ist unter anderem in Bereiche wie E-Mail-Marketing, Suchmaschinenmarketing, Affiliate Marketing, Influencer Marketing, Programmatic Advertising, Social Media Marketing und viele mehr aufgeteilt.

Teilbereiche des Online Marketings:
• Display Werbung: Online Werbung ist das am häufigsten genutzte Mittel. Dabei können beispielsweise Banner oder Pop-Ups verwendet werden. Meistens werden dort Links eingesetzt mit denen man auf die Webseiten des Unternehmens gelangt. Der Erfolg der Kampagnen kann anschließend per Click-Through-Rate gemessen werden.
• E-Mail-Marketing: Zu diesem Bereich gibt es einen eigenen Blogbeitrag.
• Suchmaschinenmarketing: Hier wird zwischen Suchmaschinenwerbung und Suchmaschinenoptimierung unterschieden. Das grundlegende Ziel ist bei beiden Bereichen jedoch gleich – eine starke Werbepräsenz erlangen. Dies gelingt durch die Verwendung von Keywords, die Kunden bei Suchmaschinen wie Google zu den bestimmten Webseiten führen. Bei der SEO wird auf Content-Qualität, Strukturierte Daten und technische Feinheiten geachtet.
• Affiliate Marketing: Bei dieser Strategie nutzen Unternehmen Partner, die auf deren Webseiten für die eigenen Produkte werben. So werden Kunden von anderen Webseiten durch Links und Anzeigen auf die Webseite des Unternehmens geleitet.
• Social Media Marketing: Mit Kunden in Kontakt zu bleiben, ist es für Unternehmen wichtig, sich auf Plattformen wie Facebook, Instagram, Youtube und Twitter zu beteiligen. Hier werden die Kunden auf Aktionen, Nachrichten etc. hingewiesen. Ads bei den Plattformen sind eine Möglichkeit. Vermehrt lohnt sich aber auch die Einbindung von Influencern, insbesondere bei Instagram.

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